Besetzung & Info
Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung
Detlev Glanert
Komische Oper frei nach Christian Dietrich Grabbe // Libretto von Jörg W. Gronius // Österreichische Erstaufführung // Halle E im Museumsquartier, Wien
- Musikalische Leitung
- Walter Kobéra
- Inszenierung
- Nicola Raab
- Ausstattung
- Benita Roth
- Choreographie
- Nikolaus Adler
- Lichtdesign
- Norbert Chmel
- Dramaturgie
- Judith Schneiberg
- Der Teufel
- Bernhard Landauer
- Der Baron
- Alfred Werner
- Liddy
- Magdalena Hoffmann
- Freiherr von Mordax
- Thomas Tatzl
- von Wernthal
- Andreas Jankowitsch
- Rattengift
- Camillo dell’Antonio
- Mollfels
- Michael Spyres
- Der Schulmeister
- Rupert Bergmann
- Gottliebchen
- Heidi Wolf
- Vier Naturhistoriker
- Johanna von der Deken
- Eva Hinterreithner
- Gernot Heinrich
- Michael Schwendinger
amadeus ensemble-wien
Kritiken
Phantasievolle Umsetzung
Am meisten gewinnt das bissige Werk durch die phantasievolle Umsetzung der interessanten Partitur durch das amadeus ensemble-wien unter Walter Kobéras Leitung. Wenn da einer die Stimmung anheizt, ist er es. – Kronen Zeitung
Frech-fröhliche Apokalypse
Scherz, Satire, Ironie und zeitgenössische Musik: Die Neue Oper Wien serviert eine Grabbe-Vertonung als frech-fröhliche Apokalypse. Die österreich-Premiere im Museumsquartier geriet zum Erfolg, einer schwungvollen Inszenierung von Nicola Raab und einem motivierten Ensemble sei es gedankt. – Die Presse
Viel Applaus für gelungene Aufführung
Walter Kobéra leitete mit großer Lust, die Verästelungen der Partitur freizulegen, das ausgezeichnete amadeus ensemble-wien schuf damit idealen Nährboden für das insgesamt sehr homogene Sängerensemble. Viel Applaus für die gelungene Aufführung. – OÖ Nachrichten
Untadelig musiziert
Das amadeus ensemble musiziert untadelig, und auch die Sänger waren gut besetzt. Gelungen war auch die Inszenierung von Nicola Raab mit ironisch auf die Theaterwelt zielenden Seitenhieben und einer Choreografie von Nikolaus Adler, die für etwas Pepp sorgte. – Der Standard