Besetzung & Info
Candide
Leonard Bernstein
Komische Oper/ette in zwei Akten // Libretto von Hugh Wheeler nach Voltaire // Österreichische Erstaufführung // Odeon, Wien // WA im April 2001, Odeon, Wien
Gesangstexte von Richard Wilbur mit zusätzlichen Gesangstexten von Stephen Sondheim, John Latouche, Lillian Helman, Dorothy Parker und Leonard Bernstein
Deutsch von Stephan Kopf, Zelma und Michael Millard
- Musikalische Leitung
- Walter Kobéra
- Inszenierung
- Leonard Prinsloo
- Ausstattung
- Friedrich Despalmes
- Lichtdesign
- Norbert Chmel
- Choreinstudierung
- Peter Sommerer
- Dramaturgie
- Silke Hassler
- Voltaire / Pangloss / Cacambo / Martin
- Rupert Bergmann
- Candide
- Alexander Kaimbacher
- Cunegonde
- Léla Wiche
- Maximilian / Dritte Sklavin / Zweiter Jesuit / Polizeipräfekt
- Steven Scheschareg
- Zweite Sklavin / Dritter Jesuit
- Christina Bahlo
- Der Baron / James / Großinquisitor / Erzbischof / Sklaventreiber / Erster Jesuit / Ragotski
- Peter Horak
- Die Baronin / Dritter Señor / Sultan Achmet / Croupier
- Pablo Cameselle
- Erster Offizier / Erster Seemann / Don Issachar / Vater Bernhard / Indianer / Weiser Mann
- Gerhard Karzel
- Zweiter Offizier / Zweiter Spitzel / Zweiter Inquisitor / Erster Lustknabe / Erster Kellner / Zweiter Gehilfe / Zweiter Seemann / Erste Roulettefigur
- Dieter Kschwendt-Michel
- Erster Inquisitor / Zweiter Señor / Charles Edward
- Markus Puchberger
- Dritter Inquisitor / Zar Iwan
- Bernd Kronowetter
- Erster Spitzel
- Niki Horak
- Alte Lady
- Heidi Eisenberg
- Zweiter Lustknabe / Spanischer Tänzer / Dritter Gehilfe / Zweite Roulettefigur / Zweiter Kellner
- Pavel Strasil
- Kapitän / Gouverneur / Vanderdendur
- Abdul Candao
- Kellnerin
- Alexandra Enk
- Señor
- Günther Strahlegger
- Erster Gehilfe / Hermann Augustus
- Marco Di Sapia
- Erste Sklavin
- Liane Zaharia
- Stanislaus
- Stefan Thanner
amadeus ensemble-wien
Chor der Neuen Oper Wien
Kritiken
Wahrhaft rauschender Erfolg
Als erstes Operninstitut dieser Stadt – und andere werden leider nicht folgen – versuchte sich im Odeon die Neue Oper Wien an „Candide“. Und errang beim Publikum einen wahrhaft rauschenden Erfolg. […] Bernstein hätte die Neue Oper Wien an sein Herz gedrückt. – Kurier
Maximum an Spritzigkeit und Klangfülle
Intendant Walter Kobéra hat als Dirigent aus seinem Amadeus-Ensemble ein Maximum an Spritzigkeit und Klangfülle herausgeholt und eine nahezu optimale Sängerschar zusammengestellt. – Die Presse
Viel begeisterter Jubel
Der Neuen Oper Wen ist es zu danken, dass es nun im Wiener Odeon zur österreichischen Erstaufführung des „Candide“ in deutscher Sprache gekommen ist. Ein wahrlich ehrgeiziges Unterfangen – denn das Werk hat seine Tücken und Schwierigkeiten. Das ist jedenfalls ein alternatives Opernangebot, das wirklich Sinn macht. […] Viel begeisterter Jubel des Premierenpublikums, das die Seltenheit der Begegnung mit Bernsteins gesamtem „Candide“ zu schätzen wusste. – Wiener Zeitung
An die Grenzen
Der Eindruck, den die neue Produktion der Neuen Oper Wien – die als Institution gerade ihr 10jähriges Jubiläum feiert – auf den Hörer macht, ist der, dass sie sich mit solchen Produktionen im guten Sinn überfordert, dass sie an ihre Grenze geht. – Salzburger Nachrichten