Besetzung & Info

Arrest

Dirk D’Ase

Musikdrama in einem Akt // Uraufführung // WUK, Wien // Theater Ulm (D)

Libretto von Pavel Landovsky eingerichtet von Dirk D’Ase

Musikalische Leitung
Walter Kobéra
Inszenierung
Kerstin Holdt
Ausstattung
Susanne Thomasberger
Lichtdesign
Norbert Chmel
Dramaturgie
Silke Hassler
Vanek Ferdinand
Steven Scheschareg
Soumar Harry
Rupert Bergmann
Pejchl Rudolf
Manfred Equiluz
Hornak Laco
Abdul Candao
Matte Elemer
Jean-Jaques Pascal
Vonavka / Blondak
Sinisa Stork
Josef Krenmayr

amadeus ensemble-wien

Eine Koproduktion mit dem Ulmer Theater

Kritiken

Souverän realisiert

Sein Handwerk beherrscht Dirk D’Ase in der Tat: Reste von Klangflächentechnik werden überlagert von afrikanischen, rhythmischen Pulsationen; mit großer harmonischer und klanglicher Raffinesse ist das Instrumentarium verwendet, blockartige Bildungen wechseln mit solistischen Quasi-Improvisationen. Und gekonnt setzt D’Ase diese Mittel zum Aufbau gezielter Steigerungen und Höhepunkte ein. Walter Kobéra hat das mit seinem tüchtigen Amadeus-Ensemble auf gewohnt souveräne Art realisiert. – Die Presse

Feuereifer

Das Bühnenbild ist metallisch-einfach, stilisiert, spiegelt die Kälte des Kerkers genauso wie die Kostüme. Das Licht von Norbert Chmel überzeugt durch ökonomische Prägnanz. Das Amadeus-Ensemble Wien spielt engagiert. Und die Sänger, samt dem stummen Mimen Jean-Jaques Pascal geben ihr Bestes. Das ist das wirklich Faszinierende solcher Aufführungen: Alle sind mit Feuereifer bei der Sache. Der warmherzige Beifall am Ende galt dem ebenso wie einem Werk, das die mitleidende Emotion nicht verbirgt. – Salzburger Nachrichten

Lebenszeichen

Die Neue Oper Wien gibt wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich. – Wiener Zeitung

Dynamic and vigorous

The prisoners in Dirk D’Ase’s Arrest were all in top vocal form at the work’s premiere last week at Vienna’s WUK, with Rupert Bergmann as the masochistic Soumar and Steven Scheschareg as Vanek deserving particular mention. […] Walter Kobéra and his Amadeus Ensemble by now have many years of modern-opera experience under their belt, and it shows in their playing: dynamic and vigorous without any sacrifice of rhythmic precision. – Culture & Arts